Einführung
Das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) ist der anerkannte Abschluss einer beruflichen Grundbildung in der Schweiz. Es bescheinigt, dass eine Person die praktischen und theoretischen Kompetenzen in einem bestimmten Beruf erlernt hat. Um das EFZ zu erhalten, müssen Lernende am Ende ihrer Lehre die Abschlussprüfungen erfolgreich bestehen. Diese Prüfungen sind obligatorisch und ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in das Berufsleben.
Die Ausbildung dauert je nach Beruf drei bis vier Jahre und kombiniert betriebliche Praxis im Lehrbetrieb mit theoretischem Unterricht an der Berufsfachschule. Das Ziel des EFZ ist es, die Absolventinnen und Absolventen entweder für den direkten Einstieg ins Berufsleben zu qualifizieren oder die Voraussetzung für weiterführende Ausbildungen wie die Berufsmaturität, eine höhere Fachschule oder eine Fachhochschule zu schaffen.
Die Prüfungen bestehen aus einem praktischen und einem theoretischen Teil:
Bewertung:
Die Bewertung der Aufnahmeprüfung erfolgt im Notensystem von 1 bis 6. Um die Prüfung erfolgreich zu bestehen, ist ein Gesamtdurchschnitt von mindestens 4,0 erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt in der Regel automatisch über den Lehrbetrieb oder die Berufsfachschule.
Die EFZ Abschlussprüfungen markieren den erfolgreichen Abschluss einer Berufslehre und eröffnen zahlreiche berufliche und schulische Perspektiven. Mit konsequenter Vorbereitung während der gesamten Ausbildungszeit sind die Chancen auf ein gutes Prüfungsergebnis hoch.
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